Science Fiction zwischen Fiktion und Blödsinn

Es gehört zur Natur der Sache, dass sich Science Fiction nur selten kohärent zu wissenschaftlichen Erkenntnissen verhält. An der Osterfolge von Doctor Who, Planet of the Dead, aus dem Jahr 2009 zeigt sich in besonderem Maße, wie Science Fiction, trotz eines positiven Grundtons, gegen nahezu alle Errungenschaften moderner demokratischer Zivilisationen stellen kann.

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time

„People assume that time is a strict progression of cause to effect, but actually — from a non-linear, non-subjective viewpoint — it’s more like a big ball of wibbly-wobbly… timey-wimey… stuff.“ (Doctor Who S3 E10)

Eine der besten Who-Folgen: „Blink“ …. oder besser: don’t blink!

Ich frage mich, ob die Autoren der Spin-Off Folgen zu „Blink“, „Time of Angels“ und „Flesh and Stone“ sich der Tragweite ihres Gedankenspiels für den kunstwissenschaftlichen Bildbegriff bewußt waren, als sie dem Doktor die Worte in den Mund legten: „That which holds the image of an angel becomes itself an angel.“ Die Grenzen von Bild und Abbild werden damit übersprungen und Pymalions gottgegebener und gleichsam singulärer Kunstgriff der Animation von Stein (Elfenbein) zu Fleisch zu einem universellen Prinzip des Sein von Engeln erhoben. Der Mensch wird im Prozess der Anschauung des Bildes eines Engels zum Medium der Geburt des Engels. Das Sehen, als die Grundlage aller Anschauung wird damit unterminiert und der Mensch verliert den wohl wichtigsten Fernsinn.

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