Kategorie: Medien

Der Film kommt erst in einem halben Jahr in die Kinos, doch bereits jetzt habe ich keine Lust, ihn mir anzusehen. Trailer sollen doch eigentlich Neugierde auf den Film wecken.
Ehrlich, die erste Minute fand ich noch wirklich spannend; als das Spannungsverhältnis zwischen „Würdig“ und technischem Fortschritt, zwischen einem mystischen und einem technokratischen Weltbild im Zentrum stand. Obgleich innerhalb der Erzählwelt eine – mehr oder minder – konsistente Vereinigung beider Blickpunkte geschaffen wird, tauchen an jenen Berührungspunkten mit unserer diesseitigen Realität, die uns aufgrund unserer Realitätserfahrung so unglaublich unvereinbar erscheinen, Fragen der Deutungshoheit und Legitimation von Macht- und Herrschaftsvorstellungen auf, welche in beiden Welten von Bedeutung ist. Auch durch sein überlegenes Wissen (in technische Macht umgewandelt), vermag ein Tony Stark Thors Hammer nicht zu bewegen. Nur Thor, von Odin Würdig empfunden, darf und kann das (mehr oder minder ultimative) Instrument der Macht heben. (Den witzigen Einwurf, dass Captain America es beinahe schafft, behalten wir im Hinterkopf)

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Ich fragte mich gerade, angeregt durch eine etwas zu positive Kritik zu Star Trek – Into Darkness (ein echt mieserabler Film) – warum die Borg als Bedrohung gesehen und als das ultimative Böse im Star Trek Universum erachtet werden?

Zu sämtlichen „großen“ Zivilisationen verbessern sich im Laufe der Serien und Filme die Beziehungen. Kein Konflikt und kein (Kalter) Krieg bleibt ewig bestehen. Der Krieg mit den Klingonen endet in „Das Unentdeckte Land“ mit dem Khitomer-Abkommen, die Bedrohung (Krieg) durch Cardassianer und Dominion wird am Ende von DS9 durch interne Freiheitskämpfe, bzw. Verhandlungen beseitigt und auch die Romulaner wirken im Spiegel der Filme und Serien nicht länger feindselig.

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